Fortbildungswochenende auf dem Marienhof
Nach der coronabedingten Pause konnten wir endlich wieder unser Fortbildungswochenende auf dem Marienhof durchführen
Samstags waren viele praktische Dinge auf dem Plan gestanden. Begonnen haben wir mit einer Übung für den Zeltaufbau. Während wir dabei waren, wurden wir zu einem Übungsalarm alarmiert. Es wurde simuliert, wie das Haus Marienhof brennt und dort eine Gruppe Kinder mit Betreuer untergebracht war. Dort angekommen, war auch schon die Freiwillige Feuerwehr Gruppe 2 Abt. Neuweier, die ebenfalls zum Probealarm alarmiert wurde, vor Ort. Wir vom DRK teilten uns in 2 Abschnitte ein, zum einen für die direkte Kommunikation mit der Feuerwehr und zum anderen zum Errichten einer Sanitätsstation.
Im Haus waren 3 Mimen (Personen, die spielen verletzt zu sein) verteilt, die es galt durch die Feuerwehr aufgefunden zu werden und uns zur Erstversorgung zu übergeben. Ein anderer Teil der "Betroffenen" konnte sich rechtzeitig aus dem Haus retten.
Gegen Mittag wurden wir zu einem zweiten Fallbeispiel alarmiert. Ein Passant hat beobachtet, wie ein Auto gegen einen Baum fuhr und dort zum stehen kam.
Auch hier war die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gefragt. Die Feuerwehr stellte sicher, dass durch das Fahrzeug keine Gefahr mehr ausgehen konnte und rettete auch eine Person aus dem Fahrzeug und versorgte die "Verletzten" bis wir an der Unfallstelle eingetroffen sind.
Die Übung zeigte uns, wie wichtig es ist mit anderen Hilfsorganisationen zu üben und auch zu kommunizieren, was in einem gemeinsamen Einsatz unerlässlich ist.
Nach einem gemütlichen Frühstück sonntags, kam Manuel Senn zu uns und brachte uns das Thema Kohlenstoffmonoxidvergiftung etwas näher. Gegen frühen Nachmittag konnten wir ein erfolgreiches und schönes Fortbildungswochenende beenden.